Unwetterwarnung verhinderte leider unser 3-tägiges Zeltlager. Programm wurde kurzerhand auf den Samstag ‚eingedampft‘.
Juniorentrainer und -betreuer der JSG Veldenstein hatten das Freizeitwochenende sehr gut vorbereitet und letztendlich, im Interesse der Sicherheit, die richtige Entscheidung getroffen.

Bereits im ersten Quartal des Jahres 2024 hatten wir uns im Rahmen einer Besprechung der JSGV-Trainer & Betreuer zum Thema „Freizeitwochenende bzw. JSGV-Zeltlager“ für die Kinder der Jahrgänge 2012 (F-Jugend) bis 2017 (D-Jugend) ausgetauscht. Unsere ersten Ideen und geplanten Inhalte zur praxisnahen Durchführung dieses WE nahmen im Organisationsteam ab Februar 25 in einem sehr umfangreichen Sondierungsgespräch mit den Sportfreunden Daniel AUERNHEIMER, Martin EBERHARDT, Thorsten LUBER, Werner LIERET, Elmar MANG, Frank MÜLLER, Christian SCHÖN und Detlef SEIDLER konkrete Formen an.



Die ersten zeitnah zu klärenden Eckpunkte waren u.a. der geplante Zeitraum des Zeltlagers (01. bis 03.08.2025), die Örtlichkeit, eine Erstinformation an die Eltern und Vorstände unserer Stammvereine mit den von uns geplanten Aktivitäten, die zu organisierende Verpflegung sowie die voraussichtlich entstehenden Kosten. In den dann weiteren 5 Treffen, hat sich das Orga-Team-JSGV-Zeltlager-2025 im Detail u.a. um nachfolgende Eckpunkte gekümmert:
| Unsere Tätigkeits- und Organisationsstruktur mit Personalplanung und Verantwortlichkeiten | Durchführung auf der Waldsportanlage des Sport-Clubs |
| Informationsschreiben und Einverständniserklärung an die Eltern | Organisation der Verpflegung – Essen- und Getränkeeinkauf |
| Zeitplan mit Spielen, Wanderungen & anderen Aktivitäten | Festlegung des WE bzw. Zeitraumes mit grobem Programmablauf |
| Abklärung mit der Gemeinde Hartenstein – Genehmigung beim LRA | Übertragung der Aufsichtspflicht – Befähigung der Betreuer |
| Mögliche Spender & WP wg. finanzieller Unterstützung ansprechen/anschreiben | Unterstützung bei den Mamas und Papas für Spielbetreuung, Nachtwache etc. abfragen |
Leider ließ bereits einige Tage davor, die Wetterprognose mit eindeutiger Unwetterwarnung und angekündigten Starkregen, keine andere Entscheidung zu und wir verkürzten die geplanten drei Tage auf einen Tag. Am Samstagmorgen ab 09:00 Uhr fanden sich 65 Kinder in der Waldsportanlage ein und unsere gemeinsame Unternehmung an diesem Tag begann mit Aufwachaktivitätsspielen und einer von sprichwörtlich guter Laune geprägten Begrüßungsrunde.








Die von Elmar zusammen- und vorgestellten Spielstationen wurden – je nach Neigung und Interesse der Kinder und auch Erwachsenen – sehr rege, und z.T. im Wettbewerb, angenommen. Der gesamte Tag stand für unsere teilnehmenden Mädel‘s und Jung‘s unter den Aspekten, Spiele hier nicht nur Fußball, sondern habe Spaß in der Gemeinschaft mit ein wenig Abenteuer, sowie viel Bewegung, um die eigene Geschicklichkeit auszuprobieren. Sehr guten Anklang fand bei unseren Kindern u.a. auch das Bemalen bzw. Gestalten ihres eigenen T-Shirts. Nach diesem ereignisreichen Vormittag stand das gemeinsame Mittagessen an – Kerstin hatte Nudeln mit Pasta vorbereitet – und kaum aufgegessen, kamen schon die ersten Fragen „.. und wann laufen wir zum Wasserfall los? ..“.









Die Wanderung zur Harnbachmühle, mit Erkundung des dortigen Wasserfalls, vorbei am Steinbruch Dolomitwerk Rupprechtstegen und mit einer kurzen Pause am Spielplatz in Enzendorf, wurde zügig bewältigt. Danach ging es weiter zum Rastwaggon, wo wir mit den Kindern zum Eisessen bei der Familie Regn angemeldet waren.








Die Idee und die praxisnahe Umsetzung des gemeinschaftlichen Eisessens – so die Aussagen der Kinder – war ‚unschlagbar‘. Bei unseren Betreuern reifte bereits in dieser kurzen Einkehr der Gedanke, dass Zeltlager auch für das nächste Jahr zu planen und durchzuführen, in der Hoffnung, dass die Wetterprognose besser sein wird und dann auch tatsächlich gezeltet werden kann. Auf der letzten Wegstrecke zur Waldsportanlage, war bei den Kindern die Vorfreude auf das Döneressen spürbar. Unser Sportfreund Aziz hatte mit seinen Helfern bereits zur frühen Nachmittagsstunde mit den Vorbereitungen begonnen und die Ausgabe der Döner – mit unterschiedlichsten Soßen und weiteren Zutaten – lief größtenteils wie am Schnürchen. Da es dem einen oder anderen manchmal doch etwas zu schleppend voran ging, hätte man(n) meinen können „Ungeduld ist mein zweiter Vorname“, aber die Ungeduld ist durchaus bei bestimmten Anlässen und in bestimmten Lebenssituationen, ein Privileg der Jugend.







Der Tag wurde mit einem Lagerfeuer und bei Gitarrenmusik, sowie gemeinsam gesungenen Liedern abgerundet und viele der Kinder waren der Meinung
„. des’machma im näxd‘n Joar a’widda .“.
An alle Helferinnen, Helfer und Unterstützer, an die Mitglieder des OrgaTeams JSGV-Zeltlager2025, an unsere Gemeinden Hartenstein, Neuhaus, Plech, Rupprechtstegen und Velden sowie den Sportvereinen der JSG Veldenstein und den Spendern und Gönnern, die das Zeltlager in dieser Form erst möglich gemacht haben.
Ein herzliches Dankeschön!
Bericht und Bilder – Detlef Teddy SEIDLER
VJL und Mitglied der Vorstandschaft des 1. SC Rupprechtstegen,
sowie GJL der Juniorenmannschaften der JSG Veldenstein