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Der Sport-Club Rupprechtstegen konnte mit Wirkung vom 16.01.1946 von der Militärregierung Hersbruck genehmigt, am 26.02.1946 gegründet werden. 36 Personen waren es, die im Gasthaus Zitzmann, später Restaurant Kraft in Rupprechtstegen den Verein aus der Taufe hoben. Sie gaben ihm den Namen 1. Sport-Club Rupprechtstegen.

Walter Schmid und Friedrich Kolb lenkten seine ersten Schritte. Die den Verein bis in die Gegenwart begleitenden Probleme der Sportplatzfrage reichen bis in die Gründerjahre zurück. Die sich als zu klein für ein Fußballfeld erweisende Loos`n Wiese zwischen Pegnitz und der damaligen Talstraße wurde dank des Entgegenkommens von Eigentümern, Gemeinde und Dolomit- und Kalkwerke abgelöst vom einigermaßen spielfähig gemachten Bergsportplatz „Lindenhof“.

Zunächst nahmen eine erste und zweite Fußball-Seniorenmannschaft, eine Jugendmannschaft, sowie eine Damen Handballmannschaft 1947 den Spielbetrieb auf. Nach der Kündigung des Pachtvertrages mit den Dolomit- und Kalkwerken zum 30.08.1950, pachtete die Gemeinde Enzendorf von Hans Deinzer die Fläche „Schneckenleit`n“ ca. 5000 qm groß. Durch bereitwillige und großzügige Unterstützung des Fabrikanten Hanns Maderholz und vorbildliche Einsatz aller Mitglieder konnte 1951 die Fläche zu einem ansehnlichen Spielfeld umgebaut werden.
Die Einweihung des neuen Spielfeldes fand am 10.08.1952 mit einem Spiel zwischen den SC Rupprechtstegen und den SV Vorra statt.

Die erste Mannschaft hatte folgende Aufstellung: Hermann Pittroff, Helmut Lochmüller, Horst Graumann, Jakob Egner, Karl Albrecht, Hans Schäfer, Gustav Liewald, Paul Seidel, Karl Stief, Franz Ferstl und Walter Kunz.

In der Saison 1968/69 der erste sportliche Höhepunkt, der Aufstieg in die damalige B-Klasse (heute Kreisklasse).

1968 ging die Sportplatzsuche in die nächste Runde. Bürgermeister Meyer von der Gemeinde Enzendorf schließt einen neuen Pachtvertrag mit der Familie Gorges für die künftige Waldsportstätte. Die Einweihung der Waldsportstätte war dann am 30.06.1971.

Nachdem in der Saison 1971/72 der Abstieg aus der B-Klasse nicht zu verhindern war, gelang ein Jahr später wieder der Aufstieg.
Von 1974-1977 wurde eine Damenfussballmannschaft gemeldet die im Punktspielbetrieb mitwirkte.

1976/77 zuerst der Abstieg der Senioren, um ein Jahr später wieder auf zusteigen.
Nach vier Jahren B-Klasse folgte 1981/82 wieder der Abstieg.

1982 Gründung einer Damen Gymastikgruppe.

1984/85 gelang wiederum der Aufstieg in die B-Klasse. Zum 40. Geburtstag am 19.04.1986 gab es einen Jubiläumsabend mit Ehrungen.
Eine Schachabteilung wurde am 26.09.1986 gegründet.

Im Jahr 1987/88 wieder ein sportliches Highlight, der erstmalige Aufstieg in die A-Klasse (heute Kreisliga), leider konnte die Liga nur ein Jahr gehalten werden.
1989 kauft die Gemeinde von der Familie Gorges den Grund der Waldsportstätte. 1991/92 konnte wieder die A-Klasse erzwungen werden, immerhin dieses Mal zwei Jahre.
1992 Planung für einen zweiten Sportplatz und Sportheimbau. August 1995 konnte der Rasen gesät werden und im Oktober wurde beim Sportheimbau Richtfest gefeiert.
1996 dann das 50. Gründungfest des SC Rupprechtstegen mit Ehrungen und dreitägigen Festprogramm.

1997/98 konnte der Aufstieg in die Kreisliga geschafft werden, diesmal für drei Jahre. Zwei Jahre Kreisklasse 2001/02 u. 2002/03 und es folgte wieder der Aufstieg in die Kreisliga.
Nach fünf Jahren Kreisliga von 2003/4 bis 2007/08 folgte der größte Erfolg der Vereinsgeschichte im Juni 2008 nach einem Entscheidungsspiel um Platz zwei gegen den TSV Gräfenberg (1:0) und zwei Relegationsspiele gegen den ESV Treuchtlingen (3:0) und gegen den SV Kleinsendelbach (4:3) folgte der erstmalige Aufstieg in die Bezirksliga Nord.
2008 / 2009 die Bezirksliga konnte nicht gehalten werden und es folgte postwendend der Abstieg in die Kreisliga

2010 / 11 Doppelmeisterschaft in Rupprechtstegen!
Unsere Erste Mannschaft schaffte in der Kreisliga den ersten Meistertitel in der Vereinsgeschichte und der damit verbundene Aufstieg in die Bezirksliga.
Die Zweite Mannschaft errang ebenfall den Meistertitel in der A-Klasse und den Aufstieg in die Kreisklasse.

MD
2011

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